Nach derzeitiger Kenntnis sind bei Alimta die Chargen C134092E, C021161E und C160908C betroffen, bei Humatrope die Charge C165977C. Ob und wie diese Chargen manipuliert und in den Handel gebracht wurden, ist bislang nicht bekannt.

Bereits gestern hatte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) davor gewarnt, dass Fläschchen mit dem Krebsmedikament Herceptin (Trastuzumab, Roche) manipuliert wurden und auch in Deutschland in die Lieferkette gelangt sind.

Ampullen sollen vorsorglich auf Manipulationen etwa an Gummistöpseln, Bördelkappen oder Deckeln untersucht und Verdachtsfälle gemeldet werden. Auch stimmen die auf den Fläschchen aufgedruckten Chargennummern und das Verfallsdatum nicht mit denen auf der Verpackung überein. Das BfArM steht in engem Kontakt mit der EMA und den Landesbehörden.