Das ARD-Magazin „PlusMinus“ berichtet heute Abend über die Nachzahlungen, die einige Zytostatikaapotheken derzeit für bereits abgerechnete Rezepturen stellen. Die Betroffenen seien angesichts der zum Teil fünfstelligen Summen entsetzt, heißt es in der Vorankündigung zum Beitrag.

Bis Juni vergangenen Jahres konnten die Apotheken bei Rezepturen für Privatversicherte bis zu 90 Prozent Zuschlag nehmen, danach wurde auf eine Pauschale von 70 Euro umgestellt. Nicht immer wurde die alte Spanne auch ausgeschöpft: So haben einige Apotheken bei bestimmten Rezepturen zum Teil nur 30 Prozent Aufschlag berechnet - und fordern nun die Differenz nach.