Freizeitsport

Zu viel Stress bei Tennis & Golf dpa, 11.11.2008 13:15 Uhr

München - 

Gehören zu einer Sportart immer wiederkehrende einseitige Bewegungen, wird dem Körper damit nicht unbedingt etwas Gutes getan. Gerade ältere Freizeitsportler sollten bei Bowling, Squash, Tennis und Golf vorsichtig sein, so die in München erscheinende Fachzeitung „Ärztliche Praxis“. Nach einer Untersuchung von Wissenschaftlern der Tel Aviv University in Israel berge der Amateursport häufig langfristige erhebliche Gesundheitsrisiken - zum Beispiel negative Auswirkungen auf das Muskel- und Skelettsystem.

Der Körper sei dafür gebaut, um in einer ganz bestimmten Art und Weise bewegt zu werden. Mit verdrehtem Rücken hinter einem Tennisball herzuspringen, gehöre nicht dazu. Damit setze man den Körper zu viel Stress aus. Dehnen und Aufwärmen dürfe auch beim Freizeitsport niemlas vergessen werden. Wer eine asymmetrische Sportart ausübt, sollte nach Angaben der Forscher außerdem auf Ausgleich achten. Dafür wird zum Beispiel bei der Hausarbeit der Arm belastet, der beim Tennis geschont wird.