Strahlenbelastung

WHO nun doch besorgt dpa, 21.03.2011 11:35 Uhr

Genf - 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist über die Belastung von Lebensmitteln durch austretende Radioaktivität im Norden Japans „stark besorgt“. Das erklärte ein WHO-Sprecher auf Anfrage. Noch in der vergangenen Woche hatte die WHO die Lage im Zusammenhang mit den havarierten Atommeilern als nicht Besorgnis erregend eingestuft. Man werde sich der Lage mehr und mehr bewusst, sagte der Sprecher. „Die Dinge haben sich ganz sicher seit der vergangenen Woche bewegt.“

Wie ernst die Lage sei, müsse weiter untersucht werden, sagte der Sprecher. Damit seien auch WHO-Experten befasst. Die japanischen Behörden hatten eine verstärkte Belastung von Lebensmitteln wie Gemüse aus der Region und auch im Trinkwasser festgestellt.