Griechenland

West-Nil-Fieber fordert 24 Tote

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In Griechenland sind seit Anfang August 24 Menschen an dem durch Mücken übertragenem West-Nil-Fieber gestorben. Weitere 181 Menschen erkrankten nach Angaben des griechischen Gesundheitsministeriums. Alle Fälle wurden in Nordgriechenland diagnostiziert und von Laboren bestätigt.

Die Zahl der Infizierten könnte bei weitem größer sein. Die meisten Erkrankungen aber weisen gar keine oder harmlose Symptome auf. Die Symptome seien zunächst Kopf- und Gliederschmerzen, die aber in wenigen Tagen wieder endeten, so das Ministerium.

Den Einwohnern in den betroffenen Regionen rund um Thessaloniki wurde geraten, Verdampfer oder Salben gegen die Insekten zu benutzen. Die Gesundheitsbehörden rechneten mit einem Ende der Erkrankungen mit dem Ende der sommerlichen Temperaturen erst gegen Mitte Oktober.

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