Ernährung

Wandersnacks: Nicht zu viel Zucker dpa, 26.04.2017 12:43 Uhr

Zur optimalen Ernährung bei einer Wandertour gehören viel Wasser, Kohlenhydrate, wenig Fett und Zucker. Foto: APOTHEKE ADHOC
Leonberg - 

Wer auf Wandertour geht, sollte nicht zu viel Zucker im Gepäck haben. Zucker sorgt zwar dafür, dass der Blutzuckerspiegel sehr schnell ansteigt, aber auch fix wieder fällt. Der Energieschub hält also nicht lange vor und mindert sogar die Fettverbrennung im Körper, sagt Boris Gnielka von der Zeitschrift „Outdoor“.

Im Getränk empfiehlt Gnielka dagegen etwas Zucker – eine Mischung aus Wasser und Direktapfelsaft. „Wasser reicht eigentlich, aber davon trinkt man meist zu wenig, weil es einem nicht so schmeckt. Und das schränkt dann die Leistungsfähigkeit ein.“

Wer mit einem Trinkbeutel unterwegs ist, für den ist diese Mischung allerdings nicht zu empfehlen. Der Zucker verschmutzt die Schläuche. Eine günstige Alternative sei Vitamin-C-Pulver aus der Apotheke oder zuckerfreies Getränkepulver - allerdings ist das nicht jedermanns Geschmack.

Zur optimalen Ernährung bei einer Wandertour gehören viel Wasser, Kohlenhydrate, wenig Fett und Zucker. Boris Gnielka empfiehlt die Klassiker: selbst geschmierte Vollkornbrote, einen Apfel und Müsli-Riegel. Die Snacks sollten klein, verpackt, druck- und hitzebeständig sein.

Für den richtigen Brotbelag gibt es nur eine Regel: „Ich würde darauf achten, dass er nicht zu fettig oder schwer verdaulich ist.“