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Immer weniger Darmkrebs-Operationen

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Immer weniger Menschen in Deutschland werden wegen Darmkrebs im Krankenhaus behandelt. Das ist ein Ergebnis des Barmer GEK-Krankenhausreports. Zwischen 2005 und 2012 sank die Zahl der Operationen demnach um 21 Prozent. „Dieser Rückgang spricht eindeutig für den Erfolg des Darmkrebs-Vorsorgeprogramms“, sagte Barmer-Vize Dr. Rolf-Ulrich Schlenker.

Allerdings sei das Potential des aktuellen Darmkrebs-Früherkennungsprogramms bei weitem noch nicht ausgeschöpft, so Schlenker. Nur etwa 20 Prozent der Anspruchsberechtigten zwischen dem 55. und dem 70. Lebensjahr haben seit Beginn des Programms vor zwölf Jahren die kostenlosen Vorsorge-Koloskopien genutzt. Die Zahl der Versicherten, die die Leistung in Anspruch nehmen, ist laut Barmer zudem rückläufig. Mit rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich ist Darmkrebs eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland.

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