Verbraucherschutz

Verbraucherzentralen pochen auf Hygiene-Ampel

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Im Streit um die Hygiene-Ampel für Gaststätten ist keine Ende in Sicht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert jetzt ein Ende der Uneinigkeit. „Die Verbraucherschutzminister der Bundesländer fordern zwar eine einheitliche Hygiene-Ampel, aber ihre Wirtschaftsminister lehnen eine gesetzlich verbindliche Kennzeichnung ab“, kritisiert vzbv-Vorstand Gerd Billen. Nun müsse ein Kompromiss gefunden werden.

Die Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) hat das Bundesverbraucherschutzministerium gestern aufgefordert, eine Rechtsgrundlage für die Hygiene-Ampel zu schaffen. Dies sieht Billen als ersten Schritt zu einer verbindlichen Regelung. Diese könne in Zukunft klare Verhältnisse für die Verbraucher schaffen.

Mit den Farben Grün, Gelb und Rot sollen die Verbraucher im Internet und an Gaststätteneingängen über den hygienischen Zustand des Lokals informiert werden. Später soll dieses Konzept vzbv zufolge auch auf andere Lebensmittelunternehmen ausgeweitet werden.

 

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