USA

Zwei Klinikangestellte mit Mers infiziert

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Zwei Angestellte eines Krankenhauses in Florida haben sich bei einem Patienten mit dem Middle East Respiratory Syndrome (Mers) angesteckt. Der Mers-Patient, der der zweite Fall in den USA ist, hatte Medienberichten zufolge mindestens vier Stunden in dem öffentlichen Warteraum der Klinik gesessen, bevor ein Arzt sich um ihn kümmerte. Acht weitere Stunden vergingen, ehe die Klinik feststellte, dass der Patient im Gesundheitssystem in Saudi-Arabien gearbeitet hatte und er daraufhin wegen des Verdachts auf MERS isoliert wurde.

Die beiden Angestellten zeigen inzwischen ebenfalls grippeähnliche Symptome. Einer wird in der Klinik, einer zu Hause isoliert. 20 andere Klinikbeschäftigte wurden ebenfalls auf Mers getestet.

Das Middle East Respiratory Syndrome verursacht Husten, Fieber und kann auch zu Nierenversagen und schwerer Lungenentzündung führen. Mehr als 40 Prozent der Infizierten sterben. Einen Impfstoff gibt es nicht.

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