Virusinfektionen

USA: West-Nil-Fieber breitet sich aus

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Die USA erleben den bisher schwersten Ausbruch des West-Nil-Fiebers. Seit Jahresbeginn seien bereits 41 Menschen an der durch Mücken übertragenen Infektionskrankheit gestorben, teilte das Nationalen Zentrum zur Seuchen-Kontrolle (CDC) mit. Am stärksten betroffen ist Texas. Erstmals wurde das Virus im Jahr 1999 in den USA entdeckt.

Insgesamt sind in den USA laut CDC seit Januar über 1100 Krankheitsfälle registriert worden. Dallas verhängte in der vergangenen Woche den Notstand. Um die Mückenplage zu bekämpfen und die weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern, werden die betroffenen Gegenden mit Insektengift besprüht.

Die Viruserkrankung ist weit verbreitet, so etwa in Afrika und Asien. Auch aus Süd- und Südosteuropa, darunter Griechenland, werden immer wieder Fälle gemeldet. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts entwickelt etwa jeder fünfte Infizierte eine fieberhafte, grippeähnliche Erkrankung. Bei jeder 150. infizierten Person kommt es zu einem schweren Verlauf, zum Beispiel zu einer Hirnhautentzündung.

 

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