Arzneimittelkontamination

USA: Bereits 137 Meningitis-Fälle

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Die durch ein verunreinigtes Medikament ausgelöste Meningitiswelle in den USA weitet sich weiter aus. Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC in Atlanta starb ein weiterer Mensch an der Hirnhautentzündung. Damit stieg die Zahl der Toten auf zwölf. Es ist der erste Tote, der im Staat Florida registriert wurde. In den inzwischen zehn betroffenen Staaten waren 137 Erkrankte gemeldet, 18 mehr als am Vortag.

Ursache ist ein mit Pilzen verseuchtes Medikament. Tennessee bleibt der Schwerpunkt der Welle. Ein Drittel der Erkrankten (44) und die Hälfte der Todesfälle (6) wurden in dem Südstaat registriert. Die beiden anderen Brennpunkte sind das nicht weit entfernte Virginia mit 27 Erkrankten und einem Toten und das weit im Norden gelegene Michigan. Hier starben drei Menschen, 28 Erkrankte wurden gemeldet.

 

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