BPhD

Unis: Studenten vergeben Noten

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Berlin -

Wie schön sind die Labore? Wie kompetent sind die Assistenten? Um die Studiensituation an Deutschlands Pharmazie-Universitäten zu evaluieren, hat der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) kürzlich eine Umfrage gestartet.

In 43 Fragen will der BPhD wissen, wie die Universitäten bei den Studenten ankommen. Anhand von Schulnoten können die Teilnehmer der Umfrage Fragen beispielsweise zu den Instituten und der Lehre beantworten: Wie gut geeignet sind die Labore und die Größe der Hörsäle/Seminarräume für die Anzahl der Studenten? Oder etwa: Wie gut ist die Laborausstattung oder die Prüfungsvorbereitung durch das Lehrpersonal?

Außerdem können die Studenten angeben, ob sie sich vom Studium überfordert fühlen und wie gut ihr Studium sie auf das Berufsleben vorbereitet. Aber auch die Studienstadt ist für die studentischen Vertreter interessant: So soll angegeben werden, wie gut das öffentliche Verkehrsangebot ist, welche Freizeitaktivitäten angeboten werden oder aber wie das Angebot von Kneipen, Bars und Discos ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis in der Mensa ist eine weitere Frage, wie auch die Höhe der Mieten.

„In welchem Bereich könntest Du Dir vorstellen nach der Approbation einmal zu arbeiten?“ Da das Pharmaziestudium breit gefächert ist, haben Absolventen viele Möglichkeiten. Der Großteil arbeitet zwar in der Apotheke, aber es gibt auch Stellen beispielsweise in der Industrie, Forschung, Verwaltung und der Bundeswehr, für die Apotheker gesucht werden. Die Umfrage wurde zuletzt vor eineinhalb Jahren durchgeführt. „Nun wollen wir sehen, ob sich bei Euch etwas getan hat. Wir wollen schließlich Eure Meinung so gut wie möglich auf den Punkt bringen”, so der BPhD.

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