Gender-Medizin

Männer sind Medikamenten-Muffel APOTHEKE ADHOC, 09.04.2013 10:25 Uhr

Medikamentenmuffel: Einer Umfrage zufolge greifen viele Männer nicht gern zu Arzneimitteln. Foto: Elke Hinkelbein
Berlin - 

„Männer sind Medikamenten-Muffel“, das ist das Ergebnis einer Umfrage des Männer-Magazins „Men's Health“. Demnach lehnen 13 Prozent der insgesamt 1315 Befragten die Einnahme von Arzneimitteln grundsätzlich ab. 20 Prozent greifen nur zu Medikamenten, wenn der Arzt sie verschreibt. 27 Prozent gaben an, Arzneimittel nur einzunehmen, „wenn sie tatsächlich krank sind“.

Am unbeliebtesten sind Zäpfchen: 61 Prozent der Männer mögen sie „gar nicht gern“. Spritzen (44 Prozent) und Infursionen (37 Prozent) landeten auf den Plätzen 2 und 3 der unbeliebtesten Darreichungsformen. Tabletten mögen nur 10 Prozent der Männer nicht. Am beliebtesten sind Säfte, die nur 5 Prozent der Befragten ablehnen. Einem Viertel der Männer ist die Darreichungsformen der Umfrage zufolge egal.

Eine Ausnahme für die Medikamenten-Skepsis der Männer stellte „Men's Health“ fest: 16 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ein Potenzmittel „gern mal ausprobieren“ würden.