Der aktivistische Hedgefonds Elliott des umtriebigen Investors Paul Singer schaltet sich Kreisen zufolge in das Übernahmegerangel um den Generikahersteller Stada ein. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtete, hat Elliott bereits Stada-Anteile gekauft. Die Beteiligung belaufe sich inzwischen auf über 5 Prozent und muss daher öffentlich gemacht werden. Dies soll Bloomberg zufolge in Kürze geschehen.
Nach Informationen der Agentur hat Elliott in der vergangenen Woche damit begonnen, Stada-Aktien zu kaufen, nachdem die Übernahme durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven gescheitert war. Das Investorenduo hatte die erforderliche Annahmequote von 67,5 Prozent knapp verfehlt.
Den Kreisen zufolge schwebt Elliott vor, seine Aktien einem interessierten Konsortium anzubieten, sollte ein neuer Übernahmeversuch gestartet werden.
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