Einbruchserie

U-Haft für Apotheken-Einbrecher

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Die Polizei in Regensburg hat eine Serie von Einbrüchen in Apotheken aufgeklärt. Zwei berufslose Männer im Alter von 28 und 29 Jahren hatten seit Mai dieses Jahres in 28 Apotheken, überwiegend im Regensburger Stadtgebiet, eingebrochen und rund 7.000 Euro erbeutet. Der Sachschaden bei den betroffenen Apotheken beträgt nach Angaben der Polizei etwa 16.000 Euro.

Ziel der beiden Männer, die der Polizei als Konsumenten harter Drogen bekannt sind, waren nur Apotheken mit Glasschiebetüren, die sie gewaltsam öffneten und so ins Innere gelangten. Dort hatten sie es ausschließlich auf die meist unversperrten Kassenschübe abgesehen, in den das Wechselgeld lag. Eine der Apotheken wurde gleich drei Mal Opfer der Einbrecher.

Nach ihren Festnahmen im August und September sitzen nun beide Männer in Untersuchungshaft. Aussagen zu den Tatvorwürfen wollten die Männer nicht machen. Laut Polizei können die Einbrüche allerdings inzwischen dem Duo angelastet werden.

Die Polizei rät Apotheken, kein Wechselgeld in den Kassen zu lassen. Zudem könnten sich die Inhaber von Apotheken mit Glasschiebetüren bei der Kriminalpolizei über Möglichkeiten der baulichen Sicherung informieren.

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