TV-Tipp

Plusminus: Krebs bei Ultraschall übersehen

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Berlin -

In der Sendung Plusminus sind heute Abend Ultraschallgeräte das Top-Thema. Sie werden in fast jeder deutschen Arztpraxis für wichtige Diagnosen eingesetzt. Die Autoren des TV-Magazins sind der Frage nachgegangen, wie zuverlässig die Geräte sind, wie alt sie sein dürfen und wie gut Ärzte damit umgehen können. Auch wird hinterfragt, wie Ärzte und Geräte geprüft werden. Die Sendung läuft heute Abend um 21.45 Uhr in der ARD.

Unter anderem begleiten die Redakteure eine Frau mit der Kamera, bei der trotz einer Ultraschalluntersuchung eine Erkrankung an Unterleibskrebs übersehen wurde. Sie zeigen das Ultraschallfoto einem Experten. Der befindet, der Ausdruck sei „äußerst schlecht“ – anhand des Bildes könne praktisch keine medizinische Aussage gefällt werden.

Grundsätzlich gebe es zwei Gründe für eine falsche Diagnose durch Ultraschallaufnahmen, so das Fazit: Der Apparat selbst könne unzureichend oder veraltet sein. Aber auch die Ärzte könnten bei der Bedienung viel falsch machen: So würde an den falschen Stellen gemessen oder nicht die richtige Eindringtiefe gewählt. Manchmal werde das Gerät falsch eingestellt. So gebe es viele Gründe dafür, dass eine Krankheit nicht erkannt werde.

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