TV-Talk

DrEd bei „Deutschland akut“ APOTHEKE ADHOC, 09.10.2013 11:30 Uhr

Gesundheit online: Bei „Deutschland akut“ diskutiert DrEd-Sprecher Jens Apermann mit Ärzten über Dienstleistungen im Internet. Screenshot
Berlin - 

In der heutigen Ausgabe der TV-Sendung „Deutschland akut“ geht es um Online-Apotheken, Internetportale und Gesundheits-Apps. Mit Moderator Claus Strunz diskutieren der Sprecher der Londoner Onlineärzte von DrEd, Jens Apermann, der Kinderarzt und E-Health-Experter der Berliner Charité Dr. Kai Sostmann und Corinna Schaefer, Leiterin der Abteilung Patienteninformation am Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ).

Volle Wartezimmer und Ärzte die kaum Zeit haben: So mancher Patient fühle sich allein gelassen und konsultiere lieber das Internet, so die These bei „Deutschland akut“. Diagnosen und Rezepte seien im Internet per Mausklick erhältlich. „Doch wie verlässlich ist das Web in Sachen Gesundheit?“, fragt „Deutschland akut“.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warne, dass jedes zweite Medikament im Internet gefälscht sei. Stiftung Warentest habe Patienten von dem Portal DrEd abgeraten, weil ein hohes Risiko falscher Diagnosen und daraus resultierender Fehlbehandlungen bestehe. Das Risiko liege beim Verbraucher, warnt „Deutschland akut“.

Auch über die Frage, ob das Arzt-Patient-Verhältnis von gut informierten und mündigen Patienten profitiert oder ob das Online-Angebot Ärzte nach und nach überflüssig macht, soll diskutiert werden. Die Sendung wird heute Abend 19.05 Uhr auf N24 ausgestrahlt.