Zum kommenden Wintersemester startet ein neuer Master-Studiengang im Bereich Gesundheitswissenschaften. Der Master of Science in Public Health und wird von der Berlin School of Public Health an der Charité angeboten.
Die Studenten beschäftigen sich damit, was die Gesundheit der gesamten Bevölkerung beeinflusst und wie sie gesteuert werden kann. In diesem Feld spielen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt oder auch Leistungen des Gesundheitssystems eine Rolle. Bewerber müssen einen Bachelor-Abschluss und Kenntnisse in zwei Fachgebieten nachweisen, die allerdings nicht vorgegeben sind. Sie können etwa im Bereich Statistik und Politikwissenschaften liegen oder auch in Soziologie und Humanbiologie.
Der Studiengang besteht aus 17 Modulen, darunter Basismodule, die öffentliche Gesundheit aus medizinischer, politischer, ökonomischer und sozialwissenschaftlicher Sicht betrachten. Die Kernmodule beschäftigen sich mit Krankheitsverteilung und den Herausforderungen des Fachbereichs.
Die Berlin School of Public Health wird von der Berliner Charité, der Technischen Universität Berlin sowie der Alice Salomon Hochschule getragen. Der Studiengang ist auf vier Semester ausgelegt und abgesehen vom Semesterbeitrag kostenfrei. Absolventen sollen später etwa bei Gesundheits- und Sozialversicherungen und in Bundesbehörden arbeiten können. 60 Bewerber kann die Hochschule zulassen, Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2016.
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