PR-Aktion

Oliver Kahn besucht Apotheke

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Berlin -

Früher kannte man ihn nur in Trikot. Als Deutschlands Torhüter Nr. 1 ließ er so gut wie keinen Ball die weiße Linie passieren. Mittlerweile ist Oliver Kahn eher im Jackett und auf Podien zu sehen. Gestern war er in der Globus-Apotheke in Limburg. Bis zu 100 Leute drängten sich in die Offizin, weitere 200 warteten auf Einlass. Die komplette Freiwahl wurde ausgeräumt. Zu verdanken hatte die Apotheke den Star-Besuch dem Großhändler Noweda und dem Hersteller Stada – für dessen Schmerzsalbe Mobilat der Fußballer wirbt.

Rund 50 Apotheken hatten Kunden gewonnen, die sich für „Meet&Greet mit Oliver Kahn“, eine gemeinsame Aktion von Stada und Noweda, beworben haben. Auf der Website meetolli.de konnten sie Fotos von sich einschicken und erklären, worin sie die Nr. 1 sind. Insgesamt 76 Apotheken-Kunden nahmen an der Aktion teil, darunter die „Nr. 1 im Bügeln“, die „Nr. 1 im Kanu-Segeln mit Regenschirm“ und die „Nr. 1 im Twist-Tanzen mit einem Bein“. Als Gewinner auserkoren wurde Marcel Willig, die „Nr. 1 im Ehrenamt“ und Stammkunde der Globus-Apotheke.

Der 27-jährige Apothekenkunde kennt den 29-jährigen Inhaber Dr. Philipp Hoffmann aus dem gemeinsamen Leichtathletik-Training. Schon lange sponsert die Apotheke den Verein. „Wenn ich einkaufe, dann definitiv in einer der vier Apotheken vom Philipp“, sagt Willig.

Seit zehn Jahren ist Willig im Ehrenamt aktiv. Davon erzählte er Kahn bei dem Treffen: Acht Jahre war er Vorsitzender in dem von ihm gegründeten Jugendverein, heute ist er im Vorstand des lokalen Sportvereins und Geschäftsführer in der Jungen Union. Daneben trainiert er den Leichtathletiknachwuchs und die Bambini-Fußballer. Er will für das Ehrenamt werben.

Kahn lobte das Engagement und betonte, dass auch er sich über die Oliver-Kahn-Stiftung engagiere und im sozialen Bereich aktiv sei. Die Stiftung unterstützt weltweit den Aufbau von Bildungszentren in sozialen Brennpunkten. Kahn erzählte davon, wie schwer es sei, Vereinsleben zu organisieren und Gelder zu akquirieren.

Hoffmann erzählte von seiner Motivation, Apotheker zu werden und wie es sei, in so jungem Alter Unternehmer zu sein. „Wir haben vielleicht fünf bis zehn Minuten geplaudert, dann hat Oliver Kahn Autogramme gegeben“, so Willig.

Obwohl Kahn erst für 14.30 Uhr angekündigt war, hatten die ersten Besucher bereits ab 13 Uhr vor der Apotheke gewartet. Noweda und Stada hatten Sicherheitspersonal organisiert. Trotz des Andrangs auf der 90 Quadratmeter großen Verkaufsfläche hielt die Apotheke eine Kasse offen und einen Gang mit Sicherheitsband frei, so dass Kunden weiter einkaufen konnten.

Die Besucher wurden mit Wasser versorgt, die Stimmung sei trotz des Fußballstars sehr ruhig und gesittet gewesen. Für Hoffmann und seine jüngste Apotheke ist die Aktion ein Glücksfall. „Ich bin sehr zufrieden“, sagt der junge Apotheker.

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