Russland

Staatsanwalt prüft FSME-Impfung dpa, 18.04.2011 09:49 Uhr

Berlin - 

Rund 300 russische Kinder haben nach einer Massenimpfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) über Übelkeit geklagt und die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen. Nach der Impfung in der nordrussischen Stadt Wologda hätten 40 Schüler erste Krankheitssymptome gezeigt, berichteten russische Medien.

Nach Angaben des Staatsfernsehens „Erster Kanal“ zogen die Behörden den Impfstoff EnzeWir aus dem Verkehr. Die Reaktion der Kinder auf das Arzneimittel sei ungewöhnlich, teilte das Gesundheitsamt mit. Der Impfstoff soll untersucht werden.