Klinikhygiene

Staatsanwälte ermitteln auf Frühchen-Station

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Die Staatsanwaltschaft will nach Informationen von Radio Bremen am Freitag die geschlossene Frühchenstation im Bremer Klinikum Mitte besuchen. Sie ermittelt zum Tod von zwei neugeborenen Babys in dem Krankenhaus. Bei ihnen hatten Experten einen resistenten Darmkeim nachgewiesen. Ob dieser Keim auch für den Tod der Kinder verantwortlich ist, ist noch unklar. Das Obduktionsergebnis der beiden Kinder steht nach Angaben eines Justizsprecher noch aus.

Im vergangenen Jahren waren auf der Station drei Frühchen gestorben, nachdem sie sich mit einem Erreger infiziert hatten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in diesem Zusammenhang bereits wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung gegen den früheren Chefarzt. Die Meldung der erneuten Ermittlungen auf der Neugeborenen-Internsivstation wollte die Bremer Staatsanwaltschaft bislang nicht kommentieren.

 

 

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