Krankenhaus

Konsequenzen aus Klinik-Skandal

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Nach dem Skandal um einen Honorararzt an einer Klinik in Heilbronn streben Bund und Länder einen verbesserten Informationsaustausch über Fehlverhalten von Medizinern an. Darauf einigten sich die Vertreter der 16 Landesgesundheitsministerien, wie die baden-württembergische Ressortchefin Katrin Altpeter (SPD) mitteilte.

„Wir müssen die bestehenden Lücken beim Informationsaustausch zwischen den europäischen Staaten und auch innerhalb Deutschlands identifizieren und daraus dann die Konsequenzen für einen besseren Patientenschutz ziehen“, sagte Altpeter.

Ein Arzt arbeitete seit 2011 am Heilbronner SLK-Klinikum am Gesundbrunnen, obwohl er in den größten medizinischen Strafprozess in der Geschichte der Niederlande verwickelt ist. Dem Mediziner werden mehr als zwanzig Fehldiagnosen von Krankheiten wie Alzheimer und Multiple Sklerose sowie Untreue vorgeworfen.

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