Der Rosmarin ist die Heilpflanze des Jahres 2011. Das gab der Naturheilkundeverein NHV Theophrastus bekannt. Rosmarinus officinalis sei im medizinischen und kosmetischen Bereich vielfältig anwendbar, hieß es. „Durch seine natürliche, aktivierende und tonisierende Wirkung ist er für eine immer älter werdende Bevölkerung ebenso hilfreich wie für jüngere Patienten mit Erschöpfungs- und Ermüdungszeichen“, hieß es zur Begründung.
Zudem wirke Rosmarin durchblutungsfördernd und krampflösend, bringe den Kreislauf in Schwung und stärke Herz und Verdauung. Seine „herausragenden gesundheitsfördernden und aromatischen Eigenschaften“ entfalte der Rosmarin ebenso in der Küche - durch den gezielten Einsatz als Gewürz.
Der 1999 gegründete Verein Theophrastus mit Sitz in Chemnitz will die Zusammenarbeit der Naturheilkunde und der Schulmedizin fördern. Grundlage der Arbeit ist das medizinische und naturheilkundliche Erbe des Theophrastus Bombastus von Hohenheim - genannt Paracelsus.
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