Freiheitskampf

Rösler holt Libyer nach Deutschland dpa/APOTHEKE ADHOC, 13.10.2011 13:20 Uhr

Berlin - 

Deutschland nimmt 150 Libyer auf, die während der Revolutionskämpfe schwer verletzt wurden. Bundeswirtschaftsminister Dr.Philipp Rösler (FDP) traf eine entsprechende Verabredung während seines Besuchs in der Hauptstadt Tripolis. Bereits in der kommenden Woche solle die Luftwaffe die ersten Patienten nach Deutschland bringen. Insgesamt rechnet man noch mit bis zu 2000 Verletzten in dem Land, die behandelt werden müssen. Rösler sagte: „Wir wissen, dass es Helden des libyschen Volkes sind.“

Bei den Gesprächen mit dem deutschen Wirtschaftsminister machte die libysche Seite klar, dass die deutsche Unterstützung und die deutsche Wirtschaft im Land „sehr willkommen“ seien. Betätigungsfelder gebe es weiterhin im Energiesektor. Besonders seien aber jetzt Hilfen oder Unterstützung bei der Ausbildung der jungen Libyer und im Gesundheitswesen gefragt.