Grippeschutz

RKI: Gesundheitspersonal impfen dpa, 21.09.2011 15:15 Uhr

Berlin - 

Das Robert Koch-Institut (RKI) rät allen Beschäftigten im Gesundheitswesen, sich gegen Grippe impfen zu lassen, da sie nicht nur ein erhöhtes Ansteckungsrisiko hätten, sondern auch die Erreger auf ihre Patienten übertragen könnten. Unter niedergelassenen Ärzten hatten in einer bundesweite Befragung im Auftrag des RKI nur 60 Prozent angegeben, sich regelmäßig gegen Grippe impfen zu lassen.

In ganz Deutschland haben die Schutzimpfungen begonnen. Menschen mit einem hohen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sollten sich laut RKI impfen lassen. „Influenza kann vor allem bei chronisch Kranken, Älteren und Schwangeren zu einer schweren, unter Umständen lebensbedrohlichen Erkrankung führen, die nicht unterschätzt werden sollte“, so RKI-Präsident Professor Dr. Reinhard Burger.