Fast 100 Menschen sind in den vergangenen Wochen im östlichen Sudan an Rift Valley-Fieber gestorben. Nach Angaben des Nachrichtendienstes der Vereinten Nationen starben allein in der vergangenen Woche zwölf Menschen, insgesamt seien 96 Todesfälle und mindestens 329 Krankheitsfälle bestätigt. Die UN-Agrarorganisation FAO schickte Experten in die Region, um örtliche Mediziner und Tierärzte bei der Bekämpfung der für Menschen und Tiere gefährlichen Krankheit zu unterstützen.
Rift Valley-Fieber wird durch Moskitostiche übertragen. Menschen können sich auch durch den Kontakt mit kranken Tieren infizieren, etwa durch nicht abgekochte Milch oder Kontakt mit dem Blut eines infizierten Tieres beim Schlachten. Besonders betroffen sind daher nomadisierende Viehzüchter und Bauern.
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