Arzneimittelmissbrauch

Rezeptfälschungen in Frankfurt

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Weil in den vergangenen Wochen in Frankfurt vermehrt Rezeptfälschungen aufgetreten sind, bittet die Apothekerkammer die Apotheken um verstärkte Aufmerksamkeit. Bei den aufgefallenen Rezepten handle es sich jedes Mal um Rohypnol-Verschreibungen, als ausstellender Arzt sei stets ein Neurologe angegeben.

Der Kammer zufolge tragen die Rezepte zwar Arztstempel und Unterschrift, die Telefonnummer fehlt aber - Rückfragen beim Arzt seien so nicht möglich. Die Rezeptfälschungen seien mit variierenden Patientennamen in ganz Frankfurt aufgetaucht.

Kammer und Polizei raten, bei Fälschungsverdacht zunächst Rücksprache mit dem jeweiligen Arzt zu halten. Mit dem Kunden solle möglichst ein Abholtermin vereinbart und das Rezept bis dahin einbehalten werden. Anschließend solle die örtliche Polizei informiert werden.

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