Raub, Chemikalienunfall, ein unachtsamer Lkw-Fahrer – Apotheker leben zuweilen gefährlich. Im Durchschnitt haben sie aber einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz: Nach Zahlen der britischen Versicherung Churchill Life Insurance ist das Risikopotenzial in anderen Berufen deutlich höher.
Die Autoren Thorsten Wiese und Cordt Balthasar haben diese Zahlen der Versicherung übernommen und in ihrem Buch „Kugelschreiber sind tödlicher als Blitze“ verarbeitet. Apotheker sind damit in der Gruppe mit dem niedrigsten Risikopotential – zusammen etwa mit Pfarrern, Richtern oder Beamten.
Die ärztlichen Kollegen sind dagegen schon eine Kategorie höher und ungefähr so gefährdet wie Bierverkoster, Autoverkäufer oder DJs. In der dritten von insgesamt fünf Gruppen sind zum Beispiel Krankenwagenfahrer und Krankenschwestern, aber auch Köche, Lehrer und Landwirte.
Gefährlicher im Job leben erwartungsgemäß Zirkusartisten, Fahrradkuriere und Rettungsschwimmer. Einen Beruf aus der Hochrisikoklasse haben Soldaten, Fensterputzer und Polizisten.
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