Pseudoallergien durch Farbstoffe dpa, 08.12.2009 14:29 Uhr
Lebensmittel mit bestimmten künstlichen Farbstoffen können bei empfindlichen Menschen zu Pseudoallergien führen. Darauf weist die Verbraucherzentrale Niedersachsen hin. Unbedenklich seien Produkte, die mit Frucht- oder Pflanzensaftkonzentraten gefärbt sind. Das ist etwa bei Bioware üblich, die laut EU-Öko-Verordnung keine künstlichen Farbstoffe enthalten darf.
Zu erkennen sind die problematischen Stoffe an den so genannten E-Nummern, die auf der Zutatenliste vermerkt sind. Dazu zählen laut den Verbraucherschützern der Farbstoff Chinolingelb (E 104) und die Azofarbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot (E124a) und Allurarot (E 129). Zu den Symptome einer Pseudoallergie gehören beispielsweise Nesselsucht, Asthma oder Hautödeme.