Der Mannheimer Pharmagroßhändler Phoenix hat auch in diesem Jahr Wissenschaftler für ihre Arbeiten im Bereich der pharmazeutischen Forschung ausgezeichnet. Zum 13. Mal verlieh Phoenix seinen mit insgesamt 40.000 Euro dotierten Pharmazie-Wissenschaftspreis. Eine vierköpfige Jury unter Leitung von Professor Dr. Jörg Kreuter vom Institut für Pharmazeutische Technologie der Universität Frankfurt hatte die eingereichten Arbeiten bewertet. Sie mussten 2007 in einer deutsch- oder englischsprachigen Fachzeitschrift veröffentlicht worden sein.
Zu den Preisträgern zählen in diesem Jahr Arbeitsgruppen von Professor Dr. Walter E. Müller, Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt am Main (Kategorie Pharmakologie), Professor Dr. Werner Roos, Martin-Luther-Universität, Halle/Saale (Kategorie Pharmazeutische Biologie), Professor Dr. Peter Gmeiner, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg (Kategorie Pharmazeutische Chemie), sowie Professor Dr. Andreas Zimmer, Karl-Franzens-Universität, Graz (Kategorie Pharmazeutische Technologie).
Bei der Preisverleihung in Freiburg sagte Phoenix-Vorstand Henry Iberl, man habe früh erkannt, dass mehr Einsatz für Wissenschaft notwendig sei. Daher habe man im vergangenen Jahr das Preisgeld verdoppelt. „Eine exzellente Ausbildung ist Voraussetzung, um die Herausforderungen der Pharmazie inner- und außerhalb der Universitäten zu bewältigen“, so Iberl.
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