Bei einer Schießerei auf dem Gelände einer Volkshochschule in Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) sind am Donnerstag drei Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Die Schwerverletzten seien eine 22-jährige Pharmaziestudentin und ein 22 Jahre alter Mann, berichteten US-Medien. Ein 17-jähriger Junge kam mit leichten Schussverletzungen am Bein davon. Der Schütze wurde wenig später gefasst.
Wie der TV-Sender CBS 5 News meldete, war es an dem South Mountain Community College kurz vor den Schüssen zu einer Schlägerei gekommen. „Der Täter schoss wild um sich. Ich bückte mich und suchte Deckung“, sagte ein Augenzeuge. Etwa 30 bis 40 Menschen seien zur Tatzeit in unmittelbarer Nähe gewesen.
Die Polizei gehe von einer Abrechnung im Banden-Milieu aus, hieß es weiter. Bereits in den vergangenen Jahren war es mehrfach zu schweren Schießereien an US-Colleges gekommen. Zum bisher blutigsten Amoklauf kam es im April 2007 auf dem Campus von Blacksburg (Bundesstaat Virginia). Ein Student erschoss 32 Menschen und richtete sich anschließend selbst.
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