Krankenschwester freigesprochen

Patient stirbt an Überdosis Morphin

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Berlin -

Das Amtsgericht Lübeck hat eine Krankenschwester vom Vorwurf freigesprochen, einen Patienten aus Versehen mit einer Überdosis Morphin getötet zu haben.

Wie Oberstaatsanwältin Ulla Hingst am Dienstag mitteilte, war zwar davon auszugehen, dass der 55-jährige Patient im Januar 2017 an einer Überdosis starb. Es konnte jedoch nicht mit Sicherheit festgestellt werden, dass es die Angeklagte war, „die die ärztliche Verordnung hinausgehende viel zu hohe Einstellung an dem sogenannten Morphin-Perfusor vorgenommen hatte“. Die Anklage lautete auf fahrlässige Tötung. Die 64-Jährige bestritt den Vorwurf.

 

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