Nichtraucherschutz

Passivrauchen steigert Schlaganfallgefahr

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Passivraucher haben wie Raucher ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Darauf weist die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in Gütersloh anlässlich des heutigen Weltnichtrauchertages hin. Wer in seinem Haushalt als Nichtraucher regelmäßig Zigarettenqualm ausgesetzt sei, könne schon bei fünf Zigaretten pro Tag deutlich stärker gefährdet sein als ein Mensch ohne Passivrauchbelastung.

Viele der Schadstoffe belasten demnach besonders die Blutgefäße. Rauchen führe zu einer direkten Schädigung der Gefäßinnenwand, so dass Arteriosklerose entstehe und sich an den Stellen Thrombosen bildeten. Die Folge sei eine schlechtere Durchblutung aller Organe und ein steigender Blutdruck. Dieser Druck wiederum schädige die Blutgefäße zusätzlich und fördere die Entstehung der Arteriosklerose.

In Deutschland wird der Stiftung zufolge mit mehr als 1800 Schlaganfällen durch das Passivrauchen gerechnet, etliche davon enden tödlich. Grundsätzlich steigt das Schlaganfall-Risiko mit dem Alter, der Anzahl der „Raucherjahre“ und der täglichen Zigarettendosis.

 

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