Hygienemängel

OP wegen Bakterien geschlossen

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Das Gesundheitsamt Fulda hat ein ambulantes Operationszentrum geschlossen, weil sich dort drei Patienten mit Streptokokken infiziert haben sollen. Betroffen sind zwei Frauen und ein Mann, die alle drei am 19. April von einem niedergelassenen Arzt operiert wurden. Einer der beiden Frauen habe später ein Bein amputiert werden müssen, um eine Ausbreitung der Bakterien im Körper zu verhindern, teilte die Staatsanwaltschaft Fulda mit.

Die Behörde bestätigte damit einen Bericht der „Fuldaer Zeitung“. Die Staatsanwaltschaft wartet nun auf einen Bericht des Gesundheitsamtes und will ein Gutachten zur Klärung des Falls in Auftrag geben.

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