In Österreich haben Mitarbeiter von GlaxoSmithKline (GSK) knapp 100 Kilogramm Weihnachtskekse gebacken. Das Gebäck soll einer sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft gespendet werden. Die dort lebenden Mädchen und jungen Frauen verkaufen die Kekse bei Veranstaltungen und tragen so zur Finanzierung des Vereins „mission:possible“ bei, der die WG trägt.
74 GSK-Mitarbeiter haben in ganz Österreich gebacken: Die Zutaten brachte jeder selbst mit, gebacken wurde in privaten Küchen oder Schauküchen, die von Miele zur Verfügung gestellt wurden. Mit knapp 100 Kilogramm Weihnachtsgebäck haben die Mitarbeiter in diesem Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Für die Aktion wurden die Angestellten einen Tag von der Arbeit freigestellt.
„Es ist bemerkenswert, mit wie viel Engagement die Leute bei der Sache sind, wie erprobte Rezepte ausgetauscht werden, wie alles organisiert wird, damit wir möglichst viele Packerln mit guter Weihnachtsbäckerei spenden können“, sagt Evelyn Schödl, Landeschefin von GSK in Österreich. In der WG von „mission:possible“ wohnen 13- bis 18-jährige Mädchen und Frauen, die Gewalt und sexuellen Missbrauch erlebt haben und nicht mehr in ihrer Familie leben wollen oder können.
Seit vier Jahren gibt es den „Orange Day“ bei GSK, an dem alle Mitarbeitern in ihrem Land einen persönlichen sozialen Beitrag leisten können. In Deutschland findet dieser Tag üblicherweise im Juni statt.
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