In der kalten Jahreszeit greifen Eltern vermehrt zu Wind- und Wettercremes für ihre Kinder. Bei den meisten Cremes können sie das auch ohne Bedenken tun – hier stimmt laut Verbrauchermagazin Öko-Test die Qualität. Lediglich die Creme von Apomedica zeigt größere Mängel, wie die Tester herausgefunden haben. 17 Wind- und Wettercremes wurden auf ihre Inhaltsstoffe hin untersucht.

„Lasepton Baby Wind & Wetter Creme“ von Apomedica landet im Test mit einem „ausreichend“ auf dem letzten Platz. Sie enthält Öko-Test zufolge den chemischen UV-Filter Ethylhexyl Methoxycinnamate, dem eine hormonelle Wirkung nachgewiesen wurde. Ebenfalls enthalten sind die Konservierungsstoffe Propyl- und Butylparaben. Laut Öko-Test habe der Schweizer Hersteller mitgeteilt, das Produkt zu überarbeiten. So sollen in Zukunft keine Parabene mehr enthalten sein.

Besser bewerten die Tester die Produkte „Beauty Baby Wind- & Wettercreme“ der Drogeriekette Müller und „Sanosan Baby Wind & Wetter Creme“ von Mann & Schröder. Sie erhalten die Note „gut“. In beiden Cremes sind den Testern zufolge jedoch Parfüm sowie bedenkliche Parabene enthalten.

Mit „sehr gut“ schneiden die meisten – insgesamt 14 – Cremes ab. Dazu zählen „Babydream Wind- und Wettercreme“ von Rossmann, „Babylove Schützende Wind & Wetter Gesichtscreme“ von dm und „Baby Wind & Wetter Creme Intensivschutz“ von Penaten. Keines der Produkte enthält bedenkliche Inhaltsstoffe. In allen – bis auf die Creme von Kneipp – wurde Parfüm gefunden.