Öko-Test

Für Babynahrung ruhig Leitungswasser nehmen

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Für Babynahrung gibt es eigene Mineralwässer, für die besonders strenge Grenzwerte gelten. Den Kauf können sich Eltern aber in aller Regel sparen, schreibt die Zeitschrift Öko-Test. Denn Leitungswasser sei auch für Babys meistens völlig unbedenklich. Zu speziellem Mineralwasser für Säuglingsnahrung sollten Eltern nur greifen, wenn das Leitungswasser den Nitrathöchstwert von 50 Milligramm pro Liter überschreitet. Wenn das passiert, müssten die örtlichen Wasserwerke allerdings auch Alarm schlagen.

Unbedenkliche Babynahrung ist aber nicht nur eine Frage des Wassers: Wichtig ist den Angaben nach auch, Hygieneregeln zu beachten – sich also zum Beispiel vor dem Anrühren gründlich die Hände zu waschen. Nach der Zubereitung sollten Eltern die Babynahrung innerhalb von zwei Stunden verfüttern. Ansonsten können sich Keime vermehren. Heißer als 70 Grad sollte Wasser für Säuglingsnahrung außerdem nicht sein.

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