Obama landet nicht bei Apothekern Alexander Müller, 05.08.2008 18:26 Uhr
Obwohl der designierte Präsidentschaftskandidat der demokratischen Partei Barack Obama derzeit in den Umfragen vorn liegt, hat er bei einer Wählergruppe ein klares Problem: Apotheker in den USA würden lieber den republikanischen Kandidaten John McCain als Präsidenten sehen. Wären morgen Präsidentschaftswahlen, würden 55 Prozent der Apotheker für McCain stimmen, nur 35 Prozent für Obama. Nur 6 Prozent sind derzeit noch unentschieden. Dies ist das Ergebnis einer Online-Abstimmung einer Fachzeitschrift, an der 903 Apotheker teilnahmen.
In den nationalen Umfragen liegt Obama derzeit mit 45 Prozent vor McCain mit 39 Prozent. In Deutschland hätte Obama, vor allem nach seinem Besuch am 24. Juni, eine noch deutlichere Mehrheit hinter sich - vermutlich auch unter Apothekern. Die US-Präsidentschaftswahlen finden am 4. November statt. Der amtierende Präsident George W. Bush darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.