An der Universität Oldenburg haben sich 150 Mitarbeiter und rund 50 Studenten mit Noro-Viren infiziert. Der Ausbruch der Infektion erfolgte innerhalb einer Woche. Der Gesamtbetrieb sei derzeit aber nicht gefährdet, sagte ein Sprecher der Uni. Lediglich zwei kleinere Stände in der Mensa mussten zuletzt geschlossen bleiben.

Die Infektionen waren zunächst mit dem Mensaessen in Verbindung gebracht worden, da gleich 15 Mensa-Mitarbeiter erkrankten. Dieser Verdacht habe sich aber nicht bestätigt, so der Sprecher.

Trotz täglicher Reinigung der Universität steigt die Zahl der Erkrankungen. Man wolle die Reinigung und Desinfizierung nun weiter intensivieren, damit der Semesterbeginn im Oktober nicht gefährdet wird.