Organspende-Skandal

Neue Verdachtsfälle gegen Oberarzt

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Der Organspende-Skandal am Uniklinikum Regensburg weitet sich aus. Der unter Verdacht stehende Oberarzt könne in 43 statt – wie bislang bekannt – 23 Fälle verwickelt sein, berichten die Mittelbayerische Zeitung und die Süddeutsche Zeitung. Die neuen Unstimmigkeiten aus den Jahren 2003 bis 2006 habe eine vom Klinikum eingesetzte Arbeitsgruppe festgestellt und der Staatsanwaltschaft übermittelt.

Der 45-jährige Oberarzt steht im Verdacht, zuerst in Regensburg und später im Göttinger Uniklinikum Krankenakten gefälscht zu haben, damit den Patienten schneller eine neue Leber implantiert wurde.

 

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