Als erstes Bundesland wird Mecklenburg-Vorpommern Neugeborene routinemäßig auf die Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose untersuchen. Das landesweite Neugeborenen-Screening werde um diese Erbkrankheit erweitert, teilte das Universitätsklinikum Greifswald mit.
Mukoviszidose sei eine der am häufigsten vererbten Stoffwechsel-Erkrankung in Mitteleuropa, sagte der Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, Professor Dr. Matthias Nauck. Eine rechtzeitige Diagnose sei daher für die Betroffenen sehr wichtig.
In Mecklenburg-Vorpommern haben alle Babys ein Recht auf ein Neugeborenen-Screening, bei dem angeborene, behandelbare Erkrankungen des Stoffwechsels untersucht werden.
APOTHEKE ADHOC Debatte