Dank eines aufmerksamen Anwohners konnte in München ein Apothekeneinbrecher auf frischer Tat ertappt werden. Die Polizei stellte den 31-Jährigen noch am Tatort. Er war den Polizisten wegen einschlägiger Delikte bereits bekannt.
Ein Passant beobachtete, wie der Täter in der Nacht auf Sonntag mit einem Hammer ein Loch ins Glas der Eingangstür der Apotheke im Stadtteil Bogenhausen schlug. So gelangte der Einbrecher ins Innere des Geschäfts. Umgehend verständigte der Zeuge die Polizei.
Die fasste den Täter noch in der Apotheke. Als die Polizisten ihn durchsuchten, konnten sie bereits eingesteckte Arzneimittel und eine Atemmaske sicherstellen. Der Mann hatte sich beim Einstieg durch die Glasscheibe Schnittverletzungen zugezogen.
In unmittelbarer Tatortnähe griff die Polizei eine 40-jährige Frau auf, die auf den Einbrecher wartete. Während der unter Drogeneinfluss stehende Mann keine Angaben zur Tat machen wollte, legte seine Begleiterin ein Geständnis ab. Sie habe von dem Einbruchsvorhaben ihres Freundes gewusst, habe jedoch nicht mitmachen wollen.
Sie gestand zudem, dass beide vor dem Apothekeneinbruch versucht hatten, mehrere Autos zu knacken. Tatsächlich seien sie auf nicht verschlossene Autos gestoßen und hätten Kleinigkeiten sowie eine Gitarre aus den Fahrzeugen gestohlen. Die Gitarre konnte dem Besitzer zurückgegeben werden. Die Frau wurde nach dem Verhör freigelassen. Gegen den Einbrecher wurde dagegen Haftbefehl erlassen. Er war zuletzt schon am 21. Mai nach einem Tankstelleneinbruch festgenommen worden.
In der Apotheke wurde der an der Tür entstandene Schaden bereits repariert. Die Tat sei unspektakulär gewesen, sagt eine Mitarbeiterin. Am nächsten Tag habe die Apotheke wie gewohnt öffnen können.
Ende Mai waren zwei andere bayerische Apotheken das Ziel von Einbrechern. Unbekannte stiegen in die Rennweg-Apotheke in Landshut und die Liebig-Apotheke in Ingolstadt ein. In beiden Fällen wurden Betäubungsmittel und Bargeld gestohlen.
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