Angeblich erkrankter Sohn

Mit „Corona-Masche” 27.000 Euro von älterem Ehepaar ergaunert

, Uhr
Ratingen -

Mit einer erfundenen Geschichte vom angeblich am Coronavirus erkrankten Sohn ist ein älteres Ehepaar in Ratingen bei Düsseldorf um 27.000 Euro gebracht worden.

Nach Polizeiangaben von Dienstag hatte sich bei dem 85 und 80 Jahre alten Paar eine Anruferin als Schwiegertochter ausgegeben und behauptet, der Sohn liege im Krankenhaus und brauche für die Behandlung eine teure Spritze. Auch sie – die angebliche Schwiegertochter – solle sich spritzen lassen.

Das betagte Paar ging zur Bank und hob das Geld ab. Eine Frau, die sich als Geldbotin der Klinik ausgab, holte die 27.000 Euro dann bei den Senioren ab. Erst als der echte Sohn später anrief, flog der Betrug auf. Die Polizei sucht nach Zeugen und warnt vor der neuen „Corona-Masche” der Trickbetrüger.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
Verdacht der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung
Abnehmspritze: Rezeptfälscher gefasst
Retrospektive Kohortenstudie
Ginkgo bremst Demenz um 50 Prozent
Mehr aus Ressort
74-jähriger Anästhesist will Approbation zurückgeben
Frau stirbt bei Zahn-OP: Bewährung und Geldauflage für Narkosearzt
Ab der 13. Schwangerschaftswoche
Mutterschutz künftig auch bei Fehlgeburten
Weiteres
ApoRetrO – Der satirische Wochenrückblick
Geleakt: Die Wahrheit zur dm-Apotheke»
Podcast NUR MAL SO ZUM WISSEN
Wird dm bald zur Apotheke?»
Verdacht der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung
Abnehmspritze: Rezeptfälscher gefasst»
74-jähriger Anästhesist will Approbation zurückgeben
Frau stirbt bei Zahn-OP: Bewährung und Geldauflage für Narkosearzt»