Missbrauchs-Vorwürfe

Verfahren gegen Charité-Pfleger eingestellt

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Die Ermittlungen gegen einen Krankenpfleger der Berliner Charité wegen mutmaßlichen Missbrauchs einer 16-Jährigen in einer Rettungsstelle sind eingestellt worden. Dies sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die betroffene Jugendliche habe nicht befragt werden können, erklärte der Sprecher, da sie sich nicht gemeldet habe. Der Pfleger habe sich nicht zu dem Fall geäußert.

Die Charité hatte ihren langjährigen Mitarbeiter angezeigt. Es liefen noch zwei weitere Ermittlungsverfahren gegen den 58-Jährigen wegen ähnlicher Vorwürfe, sagte der Sprecher. Der Pfleger ist laut Uniklinik bei vollen Bezügen suspendiert.

Dem Pfleger wurde vorgeworfen, die Jugendliche in der Kinderrettungsstelle im Virchow-Klinikum missbraucht zu haben. Er soll dem Mädchen, dass zuvor Beruhigungsmittel genommen haben soll, beim Ausziehen der Hose geholfen und sie dabei unsittlich berührt haben.

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