Umfrage

Mehrheit will eGK nutzen

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Rund 90 Prozent der Deutschen sind offenbar bereit, persönliche Daten auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) speichern zu lassen. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Die eGK soll im zweiten Quartal 2008 ausgegeben werden. Die Speicherung von Daten wie Blutgruppe, Impfungen und Krankheiten wird allerdings erst später möglich sein.

Neun von zehn Befragten möchten Notfalldaten wie die Blutgruppe auf der Gesundheitskarte speichern lassen. Bei Impfungen sind es 84 Prozent, bei Medikamenten 78 Prozent. Etwas skeptischer sind die Befragten bei Rezepten und Erkrankungen: Diese Informationen wollen jeweils etwa zwei Drittel auf ihrer Karte sehen. Jeder Patient soll die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, welche Informationen auf der Karte hinterlegt werden, so BITKOM.

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