Die Zahl der Malariafälle in der Dominikanischen Republik hat in diesem Jahr stark zugenommen, teilt das Centrum für Reisemedizin (CRM) mit. Bisher erkrankten demnach 359 Menschen, im gleichen Zeitraum im Vorjahr wurden nur 286 Fälle gezählt. Wenn sich diese Tendenz fortsetzt, muss laut CRM bis Jahresende mit 4000 Erkrankungen gerechnet werdn.

Urlauber sollten besonders in der Dämmerung und nachts helle, geschlossene Kleidung tragen und sich mit Moskitonetzen und Repellentien vor Mückenstichen schützen. Außerdem empfiehlt Dr. Tomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des CRM, Standby-Medikamente mit dem Wirkstoff Chloroquin einzupacken. Symptome von Malaria sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche.