Schottland

Legionärskrankheit fordert weiteres Opfer

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Im schottischen Edinburgh ist ein zweiter Mann an den Folgen der Legionärskrankheit gestorben. Er hatte jedoch auch Vorerkrankungen, wie die schottische Gesundheitsbehörde mitteilte. Woher der Erreger stammt, sei weiterhin unklar. Inzwischen seien 40 Fälle bestätigt. Bei weiteren 48 Erkrankten bestehe der Verdacht, dass es sich um den Erreger handele. Vor eineinhalb Wochen war ein Mann an der Krankheit gestorben. Auch er hatte Vorerkrankungen.

Es wird vermutet, dass der Erreger aus einem Kühlturm stammt. Das konnte allerdings bis jetzt nicht nachgewiesen werden. Gesundheitsministerin Nicola Sturgeon sagte: „Wir glauben, dass der Ausbruch ihren Höhepunkt erreicht hat. Trotzdem verfolgen wir die Situation weiter.“

Die Legionärskrankheit, die Anfang Juni in der schottischen Hauptstadt ausgebrochen war, löst Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerz und Hustenreiz aus. Von Mensch zu Mensch kann sie jedoch nicht direkt übertragen werden.

 

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