Zur Einleitung gibt es eine kleine Hommage an Apotheken als „Orte des Ernstgenommenwerdens“. O-Ton-Bild: „Wir erzählen, wo es wehtut, reibt, drückt, blutet und blicken dabei in stets verständnisvolle Gesichter. Aber es gibt ein paar Sprüche, die wir uns verkneifen sollten. Weil sie einfach durchschaubar sind.“ Beispiel: „Ich habe eben zwei Stunden beim Arzt gewartet. Geht das nicht etwas schneller?“

Es ist schon die zweite Aktion dieser Art von Bild.de: Im Februar gab es acht Beispiele für: „Was Apotheker denken – dir aber nie sagen würden“, darunter: „Ihre Beschwerden sind eher psychischer Natur.“ Hier hieß in der Anmoderation: „Schon beim Betreten einer Apotheke fühlen wir uns irgendwie aufgehoben. Es duftet nach Lavendelöl und Zitronendrops.“ Vor dem „Regal mit den bunten Päckchen“ stehen demnach „hilfsbereite Menschen in blütenweißen Kitteln und lächeln uns aufmunternd an“. Das Thema Apotheke scheint Bild.de derzeit umzutreiben.