Ein unbekannter Täter stieg am Wochenende in eine Apotheke in Nordrhein-Westfalen ein. Der Einbrecher ließ das Wechselgeld aus den zwei Kassen und OTC-Schmerzmittel mitgehen. In einer bayerischen Apotheke scheiterte ein Einbruchsversuch.
Am Wochenende verschaffte sich ein Unbekannter Zutritt zur Rosen-Apotheke im nordrhein-westfälischen Viersen. Der Einbruch wurde am Sonntag festgestellt. Der Täter hebelte zunächst die Zugangstür zum Haus auf. Über den Flur gelangte er in den Keller und hebelte dort die Tür zum Apothekenkeller auf. So gelangte er in die Räume der Apotheke.
Dort durchwühlte der Unbekannte mehrere Schubladen und Schränke. Aus zwei Kassen stahl er das Wechselgeld; der Betrag lag in geringen dreistelligen Bereich. Darüber hinaus erbeutete er laut Polizeiangaben OTC-Schmerzmittel: Paracetamol und Voltaren-Schmerzsalbe. Ob es der Einbrecher in erster Linie auf das Bargeld oder auf die Schmerzmittel abgesehen hatte, ist unklar.
Mit den Medikamenten und dem Geld konnte der Täter unerkannt verschwinden. Sein Fluchtweg war vermutlich ein Fenster an der Rückseite der Apotheke. Die Tür zum Apothekenkeller konnte noch nicht ersetzt werden.
Am Freitag versuchten Unbekannte, in der Mittagspause in die Sebastian-Apotheke im bayerischen Wenigumstadt einzubrechen. Sie gelangten jedoch nicht in das Geschäft von Inhaberin Irene Augustin – und machten daher keine Beute.
Auf den Einbruchsversuch deutete eine eingeschlagene, geöffnete Fensterscheibe im hinteren Teil der Apotheke hin, die eine Mitarbeiterin am Freitag gegen 13.45 Uhr entdeckte. Vor dem Fenster waren die Rollläden heruntergelassen, um die Räume vor der Sonne abzuschirmen.
Der oder die unbekannten Täter hatten vermutlich versucht, die Jalousie vor dem Fenster nach oben zu schieben und das Fenster aufzuhebeln. Dabei ging wohl die Scheibe zu Bruch.
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