Atommülllager

Krebsrate nicht überall um Asse erhöht

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Im Gegensatz zur Samtgemeinde Asse haben Experten in anderen Gemeinden rund um das marode Atommülllager keinen auffälligen Anstieg von Krebserkrankungen festgestellt. Das hat eine Auswertung des Krebsregisters der Jahre 2002 bis 2009 ergeben. Der Wolfenbütteler Landrat Jörg Röhmann (SPD) sagte nach der zweiten Sitzung der Asse-Arbeitsgruppe: „Ich bin ein Stück weit erleichtert.“

Allerdings soll verstärkt den Erkrankungen in der Samtgemeinde nachgegangen und geklärt werden, ob das Atommülllager die Ursache dafür sein kann. Die Betroffenen - 80 Einwohner haben sich bisher gemeldet - bekommen in den nächsten Tagen einen Fragebogen zugeschickt.

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